Plötzlich ist alles aus! ��

Kein Licht, keine Heizung, kein Kühlschrank – keine einzige strombetriebene Technik funktioniert. Ein großflächiger Blackout kann jederzeit eintreten. Sind Sie vorbereitet?

Wie lange kommen Sie ohne Strom aus?
Haben Sie genügend Vorräte, Wasser und alternative Energiequellen?
Können Sie kommunizieren, wenn Mobilfunk und Internet ausfallen?

Wir helfen Ihnen, sich effektiv auf einen Blackout vorzubereiten – mit Notfallplänen, Schulungen und praxisnahen Lösungen, damit Sie und Ihr Unternehmen handlungsfähig bleiben.

Jetzt Vorsorge treffen, bevor es zu spät ist! ��


Wenn Strom fehlt, fehlt es auch an Licht!

Ein Stromausfall kann gravierende Folgen für die Sicherheit und Produktivität im Betrieb haben. Die plötzliche Dunkelheit kann nicht nur gefährlich sein, sondern auch zu Betriebsunterbrechungen und Risiken führen. Um diese Gefahr zu minimieren, sind vorbereitende Maßnahmen und ein Notfallkonzept essenziell:

1. Notbeleuchtung und Sicherheitsbeleuchtung

  • Notbeleuchtungssysteme sorgen dafür, dass wichtige Bereiche – wie Fluchtwege, Treppenhäuser und Ausgänge – auch bei einem Stromausfall ausreichend beleuchtet sind. Diese Beleuchtung sollte regelmäßig gewartet und getestet werden, um ihre Funktionstüchtigkeit sicherzustellen.
  • Sicherheitsbeleuchtung in Produktionsbereichen kann helfen, Maschinen sicher abzuschalten und Unfälle zu verhindern.

2. Notstromversorgung

  • Ein Notstromaggregat oder eine USV-Anlage (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) kann kurzfristig kritische Systeme wie Beleuchtung, Alarmsysteme und Kommunikationsmittel versorgen. Für Unternehmen mit hohem Sicherheitsbedarf, etwa in der Produktion oder im medizinischen Bereich, ist eine Notstromversorgung besonders wichtig.
  • Kleinere mobile Notstromgeräte für spezifische Bereiche können auch eine flexible Lösung darstellen.

3. Taschenlampen und batteriebetriebene Lampen

  • Jeder Arbeitsplatz sollte mit Taschenlampen oder batteriebetriebenen Lampen ausgestattet sein. Diese sind im Notfall sofort einsatzbereit und bieten eine schnelle Lösung, falls die Sicherheitsbeleuchtung nicht ausreicht.
  • Es ist wichtig, dass die Batterien regelmäßig geprüft und erneuert werden.

4. Sicherheitsmaßnahmen und Verhalten bei Stromausfall

  • Mitarbeitende sollten über das richtige Verhalten bei Stromausfall informiert sein: Beispielsweise sollten Maschinen in einer sicheren Position belassen und Gefahrenstellen gemieden werden.
  • Eine klare Notfallkommunikation gibt Anweisungen zur Evakuierung und stellt sicher, dass alle Mitarbeitenden informiert sind.

5. Risikobewertung und Krisenplan

  • Ein umfassender Krisenplan sollte auch Stromausfälle berücksichtigen und festlegen, wie Mitarbeitende geschützt und Arbeitsabläufe gesichert werden können.
  • Regelmäßige Notfallübungen können sicherstellen, dass alle wissen, wie sie sich bei plötzlicher Dunkelheit verhalten sollen.

Fazit: Ein Stromausfall muss nicht automatisch zur Krise werden. Mit einer gut durchdachten Vorbereitung und funktionierenden Notfallbeleuchtung kann der Betrieb die Sicherheit der Mitarbeitenden gewährleisten und sicherstellen, dass notwendige Abläufe auch in der Dunkelheit fortgesetzt werden können.


Wenn es immer so einfach wäre!

Ein Blackout ist ein großflächiger und länger andauernder Stromausfall, der das öffentliche und betriebliche Leben massiv beeinträchtigen kann. Die Vorbereitungen auf einen möglichen Blackout umfassen idealerweise verschiedene Phasen, die im Notfall die Handlungsfähigkeit erhalten und Schäden minimieren. Hier sind die drei Phasen eines Blackouts und wichtige Maßnahmen für jede Phase:

1. Vorbereitung (Phase 1: Prävention und Vorsorge)

  • Risikobewertung und Notfallplanung: Betriebe sollten ein spezifisches Risikomanagement durchführen, um potenzielle Schwachstellen im Falle eines Stromausfalls zu identifizieren. Dabei werden alle Bereiche berücksichtigt, die ohne Stromversorgung stark beeinträchtigt sind (z. B. Produktionsanlagen, Sicherheits- und Kommunikationssysteme).
  • Notstromversorgung und Backup-Systeme: Die Installation von Notstromaggregaten und USV-Anlagen (unterbrechungsfreie Stromversorgung) für kritische Geräte und Systeme ist essenziell. Auch batteriebetriebene Beleuchtung und mobile Stromquellen gehören zur Vorsorge.
  • Vorräte und Ressourcen: Lebensmittel, Trinkwasser, Erste-Hilfe-Material und wichtige Medikamente sollten für die Mitarbeitenden im Unternehmen in ausreichender Menge gelagert sein. Auch betriebsrelevante Materialien wie Ersatzteile und Werkzeuge für die Notfallwartung sind sinnvoll.
  • Schulungen und Notfallübungen: Mitarbeitende sollten geschult werden, wie sie sich im Falle eines Blackouts verhalten, wie sie ihre Aufgaben sichern und Gefahrenstellen vermeiden. Regelmäßige Notfallübungen helfen, die Handlungsfähigkeit im Ernstfall zu stärken.

2. Krisenmanagement (Phase 2: Akuter Blackout)

  • Sofortmaßnahmen bei Stromausfall: Nach Eintreten eines Blackouts müssen Notfallpläne sofort aktiviert werden. Dazu gehören das sichere Herunterfahren von Maschinen, die Aktivierung von Notstromaggregaten und die Bereitstellung von Notbeleuchtung.
  • Kommunikation: Ohne Strom funktionieren normale Kommunikationswege oft nicht. Notfallkommunikationsmittel wie batteriebetriebene Funkgeräte und Satellitentelefone sollten verfügbar sein, um wichtige Informationen im Unternehmen zu verteilen und ggf. externe Hilfe anzufordern.
  • Mitarbeitersicherheit und Zugangskontrollen: In der akuten Phase ist die Sicherheit der Mitarbeitenden oberstes Gebot. Der Zugang zu Gebäuden und Anlagen sollte kontrolliert werden, um Risiken zu minimieren. Mitarbeitende sollten sicherheitsrelevante Anweisungen erhalten, beispielsweise zur Evakuierung bestimmter Bereiche.
  • Organisation der Abläufe im Notfallbetrieb: Wichtige Abläufe, die zur Sicherung der Infrastruktur nötig sind (z. B. Notbeleuchtung, Schutz sensibler Systeme, notwendige Wartungen), sollten durch ein Notfallteam organisiert und überwacht werden.

3. Nachbereitung und Wiederherstellung (Phase 3: Wiederanlauf und Analyse)

  • Schrittweiser Wiederanlauf der Systeme: Sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist, sollte der Wiederanlauf der Systeme schrittweise und kontrolliert erfolgen, um Schäden durch plötzliche Lastspitzen zu vermeiden. Kritische Systeme sollten in festgelegter Reihenfolge eingeschaltet werden.
  • Schäden und Verluste bewerten: Nach einem Blackout ist eine gründliche Bestandsaufnahme wichtig, um entstandene Schäden und potenzielle Verluste zu dokumentieren. Die Ergebnisse fließen in die Aktualisierung der Notfallpläne ein.
  • Analyse und Verbesserung des Krisenmanagements: Der Blackout sollte genau analysiert werden, um zu verstehen, welche Maßnahmen effektiv waren und welche Schwachstellen aufgetreten sind. Diese Erkenntnisse helfen, die Krisenstrategie und den Blackout-Plan weiter zu optimieren.
  • Psychologische Unterstützung: Ein Blackout kann für Mitarbeitende belastend sein. Psychologische Unterstützung und Rückhalt können sinnvoll sein, um den Stress besser zu verarbeiten und den Übergang in den Normalbetrieb zu erleichtern.

Fazit

Diese drei Phasen – Vorbereitung, Krisenmanagement und Nachbereitung – helfen Unternehmen, besser auf einen Blackout vorbereitet zu sein und im Ernstfall handlungsfähig zu bleiben. Ein proaktiver Ansatz und umfassende Notfallpläne sind der Schlüssel, um die Sicherheit der Mitarbeitenden zu gewährleisten, Schäden zu minimieren und den Betrieb nach einem Blackout schnellstmöglich wieder aufzunehmen.